Marie Skłodowska-Curie war eine außergewöhnliche Frau, der ein echter Durchbruch in der Physik gelang. Für ihre unglaublichen Entdeckungen wurde sie mit zwei Nobelpreisen ausgezeichnet, und ihr Leben war reich an Ereignissen. Das Museum in Warschau berichtet nicht nur über ihre beruflichen Aktivitäten. Die Ausstellungen zeigen sie als Person und als eine Person, die mit der allgemeinen und wissenschaftlichen Gesellschaft interagiert.
Das Museum der berühmtesten Physikerin der Welt gibt es seit 1967. Sie wurde von der Polnischen Chemischen Gesellschaft gegründet. Die Wahl des Jahres ist nicht zufällig. Es war das Jahr 1967, das genau 100 Jahre seit der Geburt von Skłodowska-Curie markiert.
Die Eröffnung des Museums wurde von einem Festakt begleitet. Marias jüngste Tochter Eva und ihr Ehemann Henry Richardson Laboiss Jnr., ein amerikanischer Politiker und Diplomat, waren die Gäste der Zeremonie. Neun Nobelpreisträger waren ebenfalls anwesend.
Das Museum befindet sich in einem Haus in der Freta-Straße 5 in einem der berühmtesten Stadtteile Warschaus. Sie ist hier seit Dezember 2014 tätig. Zuvor befand sich das Museum in dem Gebäude in der Freta 16, in dem Maria 1867 geboren wurde.
Ursprünglich befand sich an der Nummer 16 eine Gedenktafel für Skłodowska-Curie. Der Warschauer Aufstand fand jedoch erst 1944 statt. Viele der Gebäude wurden von den Nazis im Rahmen ihres Plans zerstört. Die Plakette selbst hat wie durch ein Wunder überlebt. Das zerstörte Haus wurde wieder aufgebaut, die Gedenktafel wieder angebracht und ein Museum eingerichtet, das später nach Nr. 5 verlegt wurde.
Maria verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in Frankreich. Sie hielt jedoch den Kontakt zu ihrer Familie aufrecht und besuchte häufig ihre Heimat Polen. Die Physikerin starb 1934 an den Folgen einer Leukämieerkrankung. Die Krankheit wurde durch den ständigen Kontakt mit radioaktiven Elementen und schädlichen Chemikalien ausgelöst. Während ihrer beruflichen Laufbahn entdeckte Maria Radium und Polonium.
Die Sammlung des Museums konzentriert sich nicht auf Skłodowska-Curies berufliche Tätigkeit, sondern auf ihr einfaches Leben. Es sind zahlreiche Fotos, Briefe, Dokumente und persönliche Gegenstände ausgestellt. Sie können nicht nur Marie, sondern auch die wissenschaftlichen Aufzeichnungen ihres Mannes Pierre Curie finden.
In Filmen in polnischer, englischer und französischer Sprache können die Besucher mehr über die Arbeit der berühmten Person erfahren. Sie beschreiben ihr Leben, ihre wissenschaftlichen Hobbys und ihre unglaublichen Entdeckungen. Besonderes Augenmerk gilt den Aktivitäten von Marie während ihres Aufenthalts in Frankreich. Der Schwerpunkt liegt auf ihrer Mitarbeit in wissenschaftlichen Organisationen sowie auf der Gründung der Radia-Institute in Paris und Warschau.
Von Zeit zu Zeit werden im Museum besondere Veranstaltungen organisiert. Dabei handelt es sich sowohl um Dauerausstellungen als auch um thematische Ausstellungen. Auf diese Weise werden die Aktivitäten von Marie Skłodowska-Curie und ihre unglaublichen Entdeckungen ebenso beleuchtet wie das einfache Leben mit Familie, Freunden und Bekannten.
Die Prager Burg, ein ikonisches Symbol der Tschechischen Republik, gilt …
Die historische Landschaft der Ukraine ist von unzähligen Burgen geprägt, …
Die größten Casinos der Welt sind nicht nur Orte zum …